Samstag, 4. Oktober 2008

Modellbahnausstellung

Modellbahnausstellung vom 31.10. – 2.11.2008 in Pößneck


Der Modellbahnclub „Orlabahn“ e.V. Pößneck lädt zu seiner großen Modellbahnausstellung in die Shedhalle ein. Für eine große Vielfalt und Abwechslung ist gesorgt. So wird auf einigen Anlagen die gute alte Bimmelbahn genauso zu sehen sein wie auf anderen der moderne ICE. Neben der Vorführung von sechs eigenen Anlagen des Clubs werden auch Anlagen befreundeter Modellbahnclubs und Modelleisenbahner zu sehen sein. Insgesamt werden 14 Anlagen, darunter mehrere Großanlagen, gezeigt.
Hier finden Sie die Anfahrtbeschreibung und Parkmöglichkeiten.

Montag, 29. September 2008

Die Dampflok der BR 41 schnauft wieder durch das Oberland - Bahnhofsfest am 12. Oktober in Unterlemnitz

Grund des Ereignisses ist dass 100-jährige Bestehen der Bahnstrecke Unterlemnitz - Wurzbach. An diesem Tag kann das in dem Bahnhofsgebäude befindliche historische Stellwerk besichtigt werden. Im Güterschuppen wird eine Modellbahnanlage zu bestaunen sein, wo vor allem die Kinder auf ihre Kosten kommen. Weiterhin wird es eine Ausstellung zur Bahnhofs- und Bahnstreckengeschichte geben sowie historische Fahrzeuge und Traktoren werden zu sehen sein.

Donnerstag, 22. November 2007

Ein Wochenende mit Volldampf

Am Sonnabend, dem 13. Oktober 2007 war es endlich soweit:

»100 Jahre Bahnstrecke Hockeroda – Wurzbach«

Hauptattraktion an diesem Festakt war die Fahrt einer Dampflok der BR 41, die am Haken den sogenannten "1000-Türen-Zug" hatte. Dieses Gespann setzte sich vom Erfurter Hauptbahnhof aus in Bewegung. Von dort aus führte die Route über Weimar, Jena und Rudolstadt nach Saalfeld. Nach kurzem Halt ging die Reise weiter über Leutenberg in Richtung Wurzbach. Schnaufend und von viel Qualm umhüllt, überquerte die Dampflok das Viadukt "Bärenmühle" bei Wurzbach bevor sie kurz nach 10.00 Uhr in den Bahnhof der Sormitzstadt einfuhr.

Nach diesem Zwischenstopp nahm die 41er mit dem "1000-Türen-Zug" erneut Fahrt auf und fuhr nach Bad Lobenstein und schließlich zum Endpunkt nach Blankenstein.

Die Hauptfeier anlässlich des Jubiläums fand auf dem Bahnhof in Leutenberg statt. Nach Ankunft der Dampflok erfolgte die Taufe der Bahnstrecke Saalfeld-Blankenstein auf den Namen »Sormitztalbahn«.

Einfahrt der Dampflok BR41 in den Bahnhof Bad Lobenstein

Bildergalerie


Montag, 12. November 2007

Die “sicherste“ Schrankenanlage der Deutschen Bahn AG

Der Bahnübergang zwischen Bad Lobenstein und Unterlemnitz (Saale-Orla-Kreis) gelangte kürzlich zu neuem Ruhm: Da befasste sich der Fernsehklassiker »Außenseiter-Spitzenreiter« mit der fast zehn Jahren von Hand betriebenen Schrankenanlage.

Am 7. September 2007 war ein Fernsehteam vor Ort und erledigte die Dreharbeiten. All dies passierte ziemlich unauffällig, schließlich dürfte es dem auf Börsenkurs befindlichen Unternehmen kaum gefallen, dass abseits der ICE-Strecken der krasse Bahn-Alltag sichtbar wird.

Alles begann Anfang 1998 damit, dass stets zwei Bahn-Mitarbeiter plötzlich Holzböcke auf die Straße stellen mussten, wenn ein Zug angekündigt worden ist.

Kurze Zeit später wurden zwei Schrankenbäume installiert, die seither von Hand zu öffnen und zu schließen sind. Dabei läuft stets eine aufwendige und zeitraubende Prozedur ab, indem der Zug jeweils erst den Schrankenwärtern gemeldet wird und diese dann zu den Bahnhöfen zurück signalisieren müssen, dass die Schlagbäume unten sind. Erst dann dürfen die Züge von den Bahnhöfen Bad Lobenstein bzw. Unterlemnitz starten.

Und nun der Höhepunkt: Im Jahr 2004 diente sogar eine mit roten Wimpeln geschmückte Wäscheleine zur Sicherung des Bahnübergangs. Da war nämlich die Hebestange eines Schlagbaumes plötzlich abgebrochen.

Die Deutsche Bahn AG übrigens lässt nicht locker, ständig den Einbau automatischer und elektronisch gesteuerter Schranken anzukündigen. Seit 1998 heißt es regelmäßig, dass die handbetriebene Schrankenanlage nur von vorübergehender Dauer sei. Spätestens 1999 sollte die neue Schrankenanlage in Betrieb gehen. Die neuesten Versprechungen orientieren nun auf die Jahre 2008 bis 2009.

Bild folgt!!!

Sonntag, 11. November 2007

Die Museumseisenbahn im Naturpark Frankenwald

Dunkle Fichtenwälder, tiefe Täler und das Flüsschen Rodach – eine perfekte Harmonie der Natur! Und dazwischen eingebettet liegt die im Jahr 1900 eröffnete Mittelgebirgsbahn mit ihrem historischen, denkmalgeschützten Bahnhofsensemble in Nordhalben, welches eine heute kaum mehr zu findende Lokalbahnatmosphäre ausstrahlt.

Kommen Sie in das Tal der Rodach und schauen Sie mal dem Lokführer über die Schulter, wie er den liebevoll restaurierten "Roten Brummer" durchs obere Rodachtal steuert. Geniessen Sie das beschauliche Reisen im Stil der 50iger Jahre ohne Stress und Hektik. Erleben Sie Eisenbahnromantik hautnah im Freizeit- und Erholungsgebiet oberes Rodachtal!

Museumsbahn am neugestalteten Bahnhofsgelände Steinwiesen


Die beschauliche Fahrt durch das idyllische Rodachtal führt vorbei am Teichmühlenmuseum, Bahnhof Mauthaus (direkt an der Ködeltalsperre), dem vereinseigenen Bahnhof Dürrenwaid zum Endbahnhof Nordhalben.

Romantisch verläuft die elf Kilometer lange Mittelgebirgsbahn vom Markt Steinwiesen durch das enge Flusstal der oberen Rodach, vorbei an dunklen Fichtenwäldern und naturbelassener Landschaft hinauf zum denkmalgeschützten Lokalbahnhof Nordhalben...


Historisches denkmalgeschütztes Bahnhofsensemble am Endbahnhof Nordhalben

Aktuelle Fahrpläne und Tarife finden Sie hier: www.rodachtalbahn.de